* Filmmusik von Neil Diamond *
Die Geschichte schildert in drei Teilen das Leben der Möwe Jonathan, die sich durch ihre individuelle Lebensweise von ihren Artgenossen abhebt. Die Möwe strebt Perfektion im Fliegen an, und wird daher von den anderen Möwen ausgegrenzt. Diese setzen ihre beschränkten und mittelmäßigen fliegerischen Fähigkeiten nur zur Futtersuche ein, als Mittel zum Zweck.
Jonathan dagegen will seine Flugkunst vervollkommnen. Er übt sich im Sturzflug, um Geschwindigkeitsrekorde zu brechen, in Loopings und ähnlichen flugakrobatischen Kunststücken. Er will über den Durchschnitt hinaus und das Außerordentliche erfahren. Das Lernen und Streben nach Neuem und Unbekanntem, wovon die Freiheit des Fliegens nur ein Beispiel ist, es ist für Jonathan der Sinn seines Daseins, wozu er aber den Keim in jeder Möwe angelegt erkennt. Weil er damit gegen die Würde und die Traditionen der Möwensippe verstößt, wird er vom Ältestenrat des Möwenschwarms verbannt.
Trotz der Ausgrenzung gibt er nicht auf, sondern hält leidenschaftlich an seinen Zielen fest, vor allem an der Vermittlung der Erkenntnis, dass das Fliegen an sich wie das Leben, der Zweck des Daseins ist, nicht das Fressen.
Nachdem die Möwe Jonathan gestorben ist und als Lichtwesen der großen, lichtdurchfluteten Möwe gegenübersteht, beschließt sie, zur Erde zurückzukehren, um ihre Erfahrungen mit den Glücksgefühlen des Fliegens als Lebenszweck anderen, jungen Möwen weiterzugeben.
Nachdem die Möwe Jonathan gestorben ist und als Lichtwesen der großen, lichtdurchfluteten Möwe gegenübersteht, beschließt sie, zur Erde zurückzukehren, um ihre Erfahrungen mit den Glücksgefühlen des Fliegens als Lebenszweck anderen, jungen Möwen weiterzugeben.
Insofern gilt die Parabel auch als Symbol für Menschen, die anderen auf der Suche nach spirituellen Einsichten selbstlos helfen, obwohl ihnen bewusst ist, dass der Schwarm sie eigentlich nicht will.
Eine sehr lehrreiche Lebensphilosophie, auch auf uns Menschen bezogen.
Einzig und alleine wichtig ist, was man für sich selbst als richtig erkannt hat.
Egal was andere denken, nur du weißt, was gut für dich ist.
Einzig und alleine wichtig ist, was man für sich selbst als richtig erkannt hat.
Egal was andere denken, nur du weißt, was gut für dich ist.
Buchautor Richard Bach aus dem Jahr 1970